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Händeschütteln vor einer Weltkarte

Das Vereinigte Königreich tritt CPTPP bei

Das Vereinigte Königreich (VK) tritt der Freihandelszone CPTPP bei (Comprehensive and Progressive Agreement for Trans-Pacific Partnership).

 Die Verhandlungen sind abgeschlossen, die Unterzeichnung steht jedoch noch aus. Sie soll im Laufe des Jahres 2023 erfolgen.

Die transpazifische Partnerschaft CPTPP gilt als eine der größten und dynamischsten Freihandelszonen der Welt. Sie fußt auf einem Handelsabkommen zwischen Australien, Brunei, Chile, Japan, Kanada, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Peru, Singapur und Vietnam.

Das Vereinigte Königreich hat bereits mit neun der elf Vertragsstaaten ein Freihandelsabkommen abgeschlossen. Sie wurden zum Großteil im Zuge des Austritts aus der Europäischen Union (EU) in bilaterale Freihandelsabkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und dem jeweiligen Vertragspartner überführt (sogenannte roll-over-agreements). Die Ausnahme bilden Malaysia und Brunei.

Vorteil diagonale Kumulierung

Aufgrund der bestehenden Freihandelsabkommen können britische Waren schon jetzt zollfrei oder zollreduziert in die genannten Länder exportiert werden. Vor diesem Hintergrund rechnet die britische Regierung in einer Prognose über die Auswirkungen des CPTPP-Beitritts mit einem Anstieg des BIP um nur 0,08 Prozent.

Dennoch bringt das Abkommen ökonomische Vorteile mit sich, denn es ermöglicht diagonale Kumulierung. So können Unternehmen in den CPTPP-Vertragsstaaten Ursprungserzeugnisse aus anderen CPTPP-Ländern verwenden, ohne dass die Enderzeugnisse ihre Ursprungseigenschaft verlieren.

(Quelle: GTAI

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