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Griechenland
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Griechenland: Kurzüberblick zur Wirtschaft

Griechenland ist seit 1981 Mitglied der Europäischen Union und spielt eine bedeutende Rolle in der Region Südosteuropa. Nach einer Phase wirtschaftlicher Herausforderungen ist die griechische Wirtschaft seit 2021 wieder auf Wachstumskurs.

Wichtige Wirtschaftszweige sind der Tourismus, die Schifffahrt und die Landwirtschaft. Der Tourismus spielt eine zentrale Rolle, da Griechenland jährlich Millionen von Besuchern anzieht, die die antiken Stätten, malerischen Inseln und Küstenregionen erkunden. Ein weiterer bedeutender Sektor ist die Schifffahrt, Griechenland besitzt eine der größten Handelsflotten weltweit, die eine Schlüsselrolle im globalen Seeverkehr spielt. Die Landwirtschaft, insbesondere der Anbau von Oliven und Wein, trägt zur Diversität der Wirtschaftsstruktur bei. Weitere wichtige Branchen sind die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie sowie die Herstellung von chemischen Erzeugnissen.

Die aktuelle Lage zeigt eine Verbesserung der wirtschaftlichen Indikatoren. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wächst kontinuierlich, und Reformen haben zu einer besseren Haushaltslage und einem Rückgang der Arbeitslosigkeit geführt. Investitionen in Infrastrukturprojekte und erneuerbare Energien fördern die wirtschaftliche Diversifizierung und Nachhaltigkeit. Dennoch stehen weiterhin Herausforderungen wie die hohe öffentliche Verschuldung und strukturelle Reformen an, die für eine langfristige wirtschaftliche Stabilität notwendig sind.

Trotz dieser Herausforderungen bietet Griechenland attraktive Möglichkeiten für Investitionen und nachhaltige Entwicklung, unterstützt durch eine strategische Lage, gut ausgebildete Arbeitskräfte und einen stabilen wirtschaftlichen Ausblick.

Importe und Exporte

Griechenland exportiert hauptsächlich Petrochemie, Nahrungsmittel und chemische Erzeugnisse. Zu den wichtigsten Abnehmerländern zählen Italien, Bulgarien und Deutschland. Auf der Importseite dominieren Erdöl, chemische Erzeugnisse und Nahrungsmittel, wobei die wichtigsten Lieferländer Deutschland, China und Italien sind.

Deutsch-griechische Handels- und Investitionsbeziehungen

Deutschland ist einer der wichtigsten Handelspartner Griechenlands und exportiert vor allem Chemische Erzeugnisse, Maschinen und Nahrungsmittel. Im Gegenzug importiert Deutschland vor allem Nahrungsmittel, Chemische Erzeugnisse und Metalle aus Griechenland.

Griechenland bietet als Produktionsstandort attraktive Möglichkeiten, insbesondere durch seine strategische Lage als Tor zu Südosteuropa und den Zugang zu verschiedenen Märkten. Als Absatzmarkt gewinnt Griechenland ebenfalls an Bedeutung, vor allem durch die steigende Nachfrage nach hochwertigen Konsumgütern und Dienstleistungen.

Geschäftspraxis

AHK Griechenland

Deutsch-Griechische Industrie- und Handelskammer
Dorilaiou 10-12/IV
115 21 Athen
Tel.: +30 2 10 641 90 00
Fax: +30 2 10 644 51 75
E-Mail: ahkathen@ahk.com.gr
Web: https://griechenland.ahk.de/

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