Andorra: Kurzüberblick zur Wirtschaft
Das Fürstentum Andorra, ein Kleinstaat in den Pyrenäen, ist kein EU-Mitglied, gehört aber seit 1991 zur Zollunion der EU und verwendet auch den Euro als Währung. Im April 2024 wurden zudem die Verhandlungen über ein Assoziierungsabkommen mit der EU abgeschlossen, was perspektivisch bedeutet, dass Andorra am EU-Binnenmarkt teilnehmen kann. Wichtige Wirtschaftszweige sind der Tourismus sowie der verhältnismäßig große Bankensektor.
Importe und Exporte
Andorra verfügt nur über wenig Landwirtschaft und Industrie, so dass dem Dienstleistungssektor eine herausragende Rolle zukommt. Bei seiner Versorgung ist das Land fast vollständig auf Importe angewiesen und importiert vor allem Konsumgüter, Nahrungsmittel und Brennstoffe. Wichtigste Handelspartner sind Frankreich, Spanien und Italien.
Deutsch-andorranische Handels- und Investitionsbeziehungen
Ausländische Direktinvestitionen, auch aus Deutschland, konzentrieren sich hauptsächlich auf den Tourismus- und Finanzsektor.
Botschaft
Zuständig ist die Botschaft von Andorra in Brüssel.
Botschaft des Fürstentums Andorra in Brüssel
Rue de la Montagne 10, BTE 1
1000 Brüssel, Belgien
Tel: 0032 - 2 - 513 28 06
Email: ambassade@andorra.be
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