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Übersicht
Kenia
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Nairobi
Kenia Schilling (KES)

Kenia: Kurzüberblick zur Wirtschaft

Kenia liegt in Ostafrika und gilt als treibende ökonomische Kraft in der Region. Das Land ist durch Mitgliedschaften in politischen und wirtschaftlichen multilateralen Bündnissen wie der Ostafrikanischen Gemeinschaft (EAC) und dem Gemeinsamen Markt für das Östliche und Südliche Afrika (COMESA) umfangreich in den regionalen und überregionalen Handel eingebunden.

Die Volkswirtschaft Kenias gilt als eine der größten in Subsahara-Afrika. Trotz einer breiten volkswirtschaftlichen Aufstellung ist die Landwirtschaft der dominierende Wirtschaftszweig und trägt wesentlich zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei. Der industrielle Sektor konzentriert sich auf lokale Konsumgüter und die Weiterverarbeitung von Agrarprodukten. Der Dienstleistungssektor, insbesondere der Finanz- und Tourismussektor, wächst kontinuierlich und gewinnt an volkswirtschaftlicher Bedeutung. Kenias Start-up Sektor – auch Silicon Savannah genannt – gilt als einer der dynamischsten auf dem Kontinent. Viele Neugründungen konzentrieren sich auf die Bereiche FinTech, GreenTech, AgriTech, Logistik, E-Commerce und Energie.

Importe und Exporte

Kenia exportiert vor allem Tee, Kaffee, Schnittblumen, Obst und Gemüse. Diese Exporte werden hauptsächlich in die Europäische Union, die Vereinigten Staaten und den Nahen Osten geliefert. Die wichtigsten Importe umfassen Maschinen, Fahrzeuge, Ölprodukte, chemische Erzeugnisse und Konsumgüter, die vorwiegend aus China, Indien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Europäischen Union bezogen werden.

Die wichtigsten Handelspartner Kenias sind die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Indien, China und die Vereinigten Arabischen Emirate. Der Handel mit den regionalen Partnern innerhalb der Ostafrikanischen Gemeinschaft spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle für das Wirtschaftswachstum.

Deutsch-kenianische Handelsbeziehungen und Freihandelsabkommen

Deutschland exportiert hauptsächlich Maschinen, Fahrzeuge, chemische Erzeugnisse und Elektrotechnik nach Kenia, während Tee, Kaffee und Blumen importiert werden.

Ein bedeutendes Handelsabkommen ist das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der Europäischen Union und der EAC, das den Handel erleichtert und den Marktzugang verbessert. Dieses Abkommen zielt darauf ab, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu vertiefen und Handelsbarrieren abzubauen.

Ausländische Direktinvestitionen aus Deutschland konzentrieren sich wesentlich auf die Sektoren Energie, Landwirtschaft und Infrastruktur. Deutsche Unternehmen sind an zahlreichen Projekten in Kenia beteiligt, darunter erneuerbare Energieprojekte und Entwicklungsinitiativen im Agrarsektor. Herausforderungen wie Infrastrukturengpässe und administrative Hürden erfordern jedoch eine sorgfältige Planung und Umsetzung von Investitionsprojekten.

Geschäftspraxis

AHK Kenia

Delegation der Deutschen Wirtschaft in Kenia
Westpark Suites, 6th Floor
Parklands, Nairobi, Kenya
Tel.: +254 20 6633 000
E-Mail: office@kenya-ahk.co.ke
Web: https://www.kenia.ahk.de/

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