Dominikanische Republik: Kurzüberblick zur Wirtschaft
Die Dominikanische Republik befindet sich auf der karibischen Insel Hispaniola, die sie sich mit Haiti teilt. Das Land ist die größte Volkswirtschaft in der Karibik und zeichnet sich durch ein dynamisches Wirtschaftswachstum aus. Die Wirtschaft der Dominikanischen Republik basiert auf Dienstleistungen, Landwirtschaft und verarbeitender Industrie, wobei der Tourismus eine besonders wichtige Rolle spielt. Im regionalen Vergleich zählt die Dominikanische Republik zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften Lateinamerikas.
Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen des Landes zählen neben dem Tourismus die Landwirtschaft mit Produkten wie Zucker, Tabak, Kaffee und Kakao sowie die verarbeitende Industrie. Auch die Bergbauindustrie spielt eine signifikante Rolle, da das Land über große Gold- und Nickelvorkommen verfügt. Die wirtschaftlichen Cluster konzentrieren sich in und um die Hauptstadt Santo Domingo sowie in Regionen wie Santiago und La Romana.
Importe und Exporte
Die wichtigsten Exportgüter sind Gold, elektronische Geräte, medizinische Geräte, Tabak und Textilien. Die wichtigsten Abnehmerländer sind die USA, die Schweiz, Kanada und Haiti. Besonders die Exporte von Gold und verarbeiteten Industriegütern tragen wesentlich zur Exportbilanz bei.
Auf der Importseite spielen Erdöl und Erdölerzeugnisse, Maschinen, Fahrzeuge und Chemikalien eine zentrale Rolle. Die wichtigsten Lieferländer sind die USA, China und Mexiko.
Die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) haben in der Dominikanischen Republik in den letzten Jahren stark zugenommen, insbesondere in den Sektoren Tourismus, Immobilien, Energie und verarbeitende Industrie.
Deutsch-dominikanische Handels- und Investitionsbeziehungen
Im Jahr 2022 beliefen sich die deutschen Exporte in die Dominikanische Republik auf etwa 370 Millionen Euro. Zu den wichtigsten deutschen Exportgütern zählen Maschinen, Fahrzeuge und chemische Erzeugnisse. Importe aus der Dominikanischen Republik nach Deutschland erreichten im selben Jahr etwa 140 Millionen Euro.
Deutsche Investitionen konzentrieren sich vor allem auf den Bereich der erneuerbaren Energien und die Tourismusbranche. Große Hotelketten und Infrastrukturprojekte profitieren von den stabilen politischen Verhältnissen und der guten Anbindung des Landes.
Ein Angebot der Germany Trade and Invest (GTAI)
Deutsch-Dominikanische Industrie- und Handelskammer
Ciudad Colonial
Calle José Gabriel García Nr. 8
Edificio ASG Dominicana
10210 Santo Domingo
Tel.: +1 809 688 6700
Fax: +1 809 / 687 9681
E-Mail: administracion@ccda.org.do
Web: www.zakk.ahk.de/dominikanische-republik
Ländervergleich
Ihre Ansprechpartner
Bitte geben Sie hier Ihre PLZ ein, um zu Ihren regionalen Ansprechpartnern zu gelangen. Diese stehen Ihnen für individuelle Rückfragen zur Verfügung.
PLZ eingeben