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Übersicht
Norwegen
Norwegisch
Oslo
Norwegische Krone (NOK)

Norwegen: Kurzüberblick zur Wirtschaft

Die norwegische Volkswirtschaft ist stark durch den Energiesektor geprägt, insbesondere durch die Förderung von Erdöl und Erdgas. Diese Ressourcen tragen maßgeblich zum Wohlstand des Landes bei und machen es zu einem bedeutenden Exporteur auf dem Weltmarkt. Neben dem Energiesektor spielen auch die Fischerei, die Verarbeitung von Meeresfrüchten sowie die Schiffbauindustrie eine wichtige Rolle. Norwegen zeichnet sich durch eine hohe Innovationskraft in der Technologie- und Digitalwirtschaft aus, wobei ein wachsender Fokus auf erneuerbare Energien gelegt wird. Das wirtschaftliche Umfeld wird durch eine stabile politische Lage und eine hohe Rechtssicherheit unterstützt.

Wirtschaftliche Cluster wie in der Region Oslo sind Schwerpunkte für Technologieunternehmen, während im Westen des Landes die maritime Industrie dominiert. Die Finanzbranche ist ebenfalls gut entwickelt, wobei Oslo als wichtiges Zentrum für Kapitalmärkte und Versicherungen fungiert.

Importe und Exporte

Norwegen ist ein bedeutender Exporteur von Erdgas, Erdöl sowie Lebensmitteln, darunter Fisch und Meeresfrüchte. Zu den wichtigsten Exportdestinationen zählen die das Vereinigte Königreich, Deutschland, die Niederlande und Schweden. Die wichtigsten Importgüter umfassen Maschinen, Fahrzeuge bzw. Fahrzeugteile sowie chemische sowie elektrotechnische Erzeugnisse sowie Nahrungsmittel. Zu den wichtigsten Lieferländern gehören Deutschland, China, Schweden, die USA und die Niederlande.

Handels- und Investitionsbeziehungen

Norwegen ist nicht nur durch seine geografische Lage eng mit der EU verbunden, sondern auch durch seine Teilnahme am Schengen-Raum sowie am Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) durch die Mitgliedschaft in der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA).

Deutsche Unternehmen sind in Norwegen in verschiedenen Branchen tätig, insbesondere in den Bereichen Energie, Fahrzeugtechnik, Infrastruktur und Finanzdienstleistungen. Ausländische Direktinvestitionen (ADI) deutscher Unternehmen fließen insbesondere in die Bereiche Maschinenbau, Automobilindustrie und erneuerbare Energien. Die Investitionslandschaft wird durch das norwegische Interesse an grünen Technologien und digitalen Innovationen begünstigt. Herausforderungen für deutsche Unternehmen umfassen jedoch die hohen Lohnkosten und strenge Umweltauflagen. Die stabile politische Lage, der hohe Lebensstandard und das förderliche Geschäftsklima machen Norwegen zu einem attraktiven Ziel für Investitionen und Handelsbeziehungen.

Geschäftspraxis

AHK Norwegen

Deutsch-Norwegische Handelskammer
Drammensveien 111B
N-0273 Oslo
Norwegen
Postadresse:
Postboks 603 Skøyen
N-0214 Oslo
Norwegen
Tel.: +47 22 12 82 10
E-Mail: info@handelskammer.no
Web: https://norwegen.ahk.de/

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